Unternehmen können in ihrem Aufbau recht unterschiedlich strukturiert sein. Jedoch ist das für ein Warenwirtschaftssystem kein Problem.
Warenwirtschaftssysteme sind recht flexibel und können auf jedes Unternehmen zugeschnitten werden. Die Hauptbestandteile sind der Einkauf, das Lager, der Verkauf, das Wareneingangssystem und Warenausgangssystem. Es bietet sich an alle diese Bereiche in einem Betrieb mit einem Warenwirtschaftssystem zu verknüpfen.
Was sind die Aufgaben eines Warenwirtschaftssystems?
Zu den grundlegenden Aufgaben eines Warenwirtschaftssystems gehören die Steuerung des Warenflusses, die Erfassung und Bereitstellung von waren- und kundenbezogenen Daten, die Rechnungslegung, Inventur und Statistiken.
Was sind die Anforderungen an ein Warenwirtschaftssystem?
Die Anforderungen sind direkt mit der Zielsetzung verbunden. Es sollen nicht nur die physischen Datenströme und Warenbestände erfasst werden, sondern alle Abteilungen jederzeit die Möglichkeit haben auf sämtliche Bereiche zuzugreifen. So entsteht eine Art Organismus, der mit der Zeit wächst.
Vorteile eines Warenwirtschaftssystems
Ein Warenwirtschaftssystem bietet einem Unternehmen sehr viele Vorteile. Zum einen kann das Unternehmen sehr viel Zeit sparen. Angebote, Aufträge und Rechnungen können aus „einem Guss“ erstellt werden. Ein Warenwirtschaftssystem umfasst sämtliche Bereiche des Unternehmens. Das heißt auch, dass sämtliche Informationen im Warenwirtschaftssystem abgebildet werden. Jeder Mitarbeiter hat sofern er die Erlaubnis hat, Zugriff auf die wichtigsten Informationen. Er muss nicht beim Kollegen nach spezifischen Informationen nachfragen. Er findet zu jedem Kunden alle Daten.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Daten im System ordentlich gepflegt werden können. Es entstehen keine vielen Excel-Tabellen, welche die Darstellung der Daten verzerren könnten. Darüber hinaus sind alle Daten an einer zentralen Stelle vorhanden, was sehr viel Zeit einsparen kann.
Schließlich ermöglicht es ein Warenwirtschaftssystem alle Daten auszuwerten. So kann von der Geschäftsführung überprüft werden, ob die Ziele erreicht worden sind und wie hoch der Gewinn der vergangenen Periode war. Mit allen diesen Vorteilen kann jedes Unternehmen die Warenwirtschaft effizient steuern.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu ERP Systemen
Der Übergang zu einem ERP System ist sehr fließend. Wenn einige Module wie zum Beispiel Personalwirtschaft oder Dokumentenmanagement fehlen, dann spricht man von einem Warenwirtschaftssystem. Dagegen bezeichnet ein Enterprise-Resource-Planning (ERP) alle unternehmerischen Aufgaben und Ressourcen wie Kapital, Personal, Betriebsmittel, Material, Informationen und Kommunikationstechnik. Es gilt diese Tätigkeiten rechtzeitig und bedarfsgerecht zu steuern.
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