Seit Ende letzten Jahres ist die neue PHP-Hauptversion 7 verfügbar, die gerade WordPress-Seiten einen deutlichen Performance-Schub verschaffen kann.

PHP ist ja die Programmiersprache, mit der das besonders bei Bloggern beliebte CMS WordPress programmiert ist und die hauptsächlich zur Programmierung von Internetseiten und Webanwendungen genutzt wird. PHP erzeugt also alle Funktionen und Elemente, die letztlich die Website ausmachen und mit denen die Besucher der Seiten interagieren.

Das neue PHP 7 sorgt nun dafür, dass PHP-Operationen damit deutlich weniger Ressourcen, vor allem aber weniger Rechenleistung der CPU benötigen, als noch unter Version 5.6. Das heißt, daß mit derselben Serverleistung bis zu doppelt so viele Operationen durchgeführt werden können. Und auch für WordPress ergibt das eine bis zu doppelt so hohe Performance.

Diese Veränderung bedeutet andersherum betrachtet aber auch, dass man, um das Niveau seiner Performance zu halten, mit PHP 7 jetzt deutlich weniger Rechenpower benötigt, als zuvor.

Leider gibt es auch einen Wermutstropfen dabei: Mit PHP 7 wurden mehrere Aspekte der Abwärtskompatibilität aufgegeben, so daß einige Plugins nicht mehr korrekt laufen könnten. Das sollte man besser vor dem Upgrade im Rahmen einer Testinstallation klären, wenn man keine bösen Überraschungen erleben will…