Eine eigene Webseite gehört heutzutage schon zum Standard-Repertoire jedes Unternehmens. Doch die Digitalisierung bringt in den meisten Betrieben noch viele weitere technische Aufrüstungen mit sich. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich beispielsweise dabei die folgenden drei Innovationen.

Elektronische Schliessanlagen mit RFID-Transpondertechnik

zugangskontrolle

Elektronische Schliessanlagen arbeiten nicht mehr mit einem mechanischen Zylinderschloss und einem Schlüssel, sondern mit softwaregesteuerten RFID-Transpondern. Das bringt für die Unternehmen viele Vorteile mit sich.

Denn wenn ein digitaler Schlüssel verloren geht, kann er ganz einfach mit Hilfe der entsprechenden Software gesperrt werden. Damit ist innerhalb weniger Sekunden die Gefahr eines unberechtigten Zutritts gebannt, ohne dass deswegen das komplette Schloss getauscht werden muss.

So lässt sich auch innerhalb des Unternehmens genau steuern, welcher Mitarbeiter zu welchen Bereichen Zutritt hat. Die Berechtigungen lassen sich dabei auch zu Gruppen zusammenfassen. Durch moderne Kryptographie ist ein unberechtigtes Kopieren so gut wie ausgeschlossen.

Zeiterfassung mit dem Smartphone

Die Zeiten, in denen Beginn und Ende des Arbeitstages sowie Pausen manuell in einer Liste beim Eingang eingetragen wurden, sind ebenfalls lange vorbei. Auch Excel-Listen, in denen die Arbeitszeiten verwaltet werden, sind nicht mehr der letzte Stand der Technik.

Immer mehr Unternehmer entscheiden sich dazu, ihren Mitarbeitern ein Zeiterfassungssystem über das Smartphone zur Verfügung zu stellen. So können auch Mitarbeiter von unterwegs oder aus dem Home-Office einfach und bequem ihre Arbeitszeiten verwalten.

Die mobile Zeiterfassung bringt jedoch nicht nur Vorteile für den einzelnen Mitarbeiter, sondern vor allem für die Personalverrechnung. Denn die Daten müssen in weiterer Folge nicht mehr manuell eingetragen werden. Das ständige Einfordern von Stundennachweisen gehört somit der Vergangenheit an.

Projektmanagement in der Cloud

communicationLange war MS Project die einzige Möglichkeit, um Projekte im eigenen Unternehmen einfach und übersichtlich zu verwalten. Doch in den letzten Jahren drängen immer mehr cloudbasierte Lösungen in den Markt, die es geschafft haben, in relativ kurzer Zeit Marktanteile von Microsoft zu erobern.

Zu den größten Vorteilen dieser Lösungen zählt die Möglichkeit, ein Team ortsunabhängig zu vernetzen. Selbst wenn die Mitarbeiter räumlich weit entfernt voneinander sind, benötigen sie lediglich einen PC oder Laptop mit Internet-Zugang, um in Echtzeit am Geschehen teilnehmen zu können. Meistens ist sogar das Tablet oder das Smartphone ausreichend, um einfache Statusänderungen im Projekt durchzuführen.

Viele kleine und mittlere Unternehmen setzen heute auf die Kombination von kostenloser Nextcloud (beim normalen Webhosting zu installieren) als gemeinsamer Datenspeicher, die Kalenderfunktion zur Terminübersicht, ein gemeinsames Imap E-Mail Postfach z.B. in Thunderbird (wo auch der Kalender eingebunden werden kann) und OneNote für gemeinsame Notizen und Projekte.
Zoom oder Teamspeak wird dann gerne für die Kommunikation benutzt und all diese Dinge ersetzen für viele Unternehmen dann teure CRM Umsetzungen und sind wohl eine sehr günstige Lösung in Zeiten der Pandemie – vor allem ohne Daten an große Kraken heraus zu geben.