Schon vor gut drei Monaten teilte Google mit, dass man jetzt mit zwei neuen Methoden einen nofollow-Link herstellen kann. Das gestattet Betreibern von Internetseiten, die Identifikation der Links für die Google-Suche anzupassen.
- Mit dem Attribut rel=“sponsored“ kennzeichnen Sie einen Link als Sponsoren- oder Werbelink. Das sollte man mit allen Links machen, die als bezahlt gekennzeichnet werden sollen.
- Das zweite neue Attribut rel=“ugc“ steht für „user generated content“ und sollte künftig für Beiträge, die aus Blog- oder Forenartikeln oder Kommentaren dazu eingesetzt werden,
Das nofollow-Attribut kann man aber durchaus noch weiter nutzen. Es bewirkt, dass eine Internetseite verlinkt wird, ohne dass bei dem Vorgang Linkjuice an diese Seite vererbt wird.
Das nofollow-Attribut wurde bisher von Google einfach ignoriert, was bei den beiden neuen Attributen „sponsored“ und „ugc“ nicht der Fall ist. Das wird damit begründet, dass in einem Link in aller Regel auch Informationen enthalten sind, mit denen die Suche optimiert werden kann.
Links enthalten zum Beispiel Wörter, die auf den Inhalt hinweisen. Die Umstellung auf die neuen Attribute soll nun verhindern, dass solche wertvolle Informationen nicht genutzt werden. Außerdem haben Webmaster so die Möglichkeit festzulegen, dass diese Links differenziert behandelt werden und dass nicht jeder Link Linkjuice vererbt bekommt.
Die Attribute dürfen auch mehrere Werte enthalten. Sowohl rel=“ugc sponsored“ als auch rel=“nofollow ugc“ sind deshalb ebenfalls zulässige Attribute.
Für ein besseres Ranking wird empfohlen, die Linkattribute nofollow, sponsored und ugc zu benutzen. Ab dem 1. März 2020 will Google die neuen Attribute als Kennzeichnungen für die Indexierung beim Crawling nutzen.
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