Viele Blogger und andere Webseiteneigner fragen sich immer wieder, wie sie wohl ihren Alexa-Rank verbessern könnten, denn diese Bewertung spiegelt den Verkehr auf ihren Seiten wider. Dabei ist der Wert umso besser, je kleiner er ist.

Wie Alexa funktioniert

Auf einen Nenner gebracht ist Alexa’s Trafficstatistiktool ein globales Bewertungssystem, das Verkehrsdaten ermittelt und die Seiten darüber bewertet. Es werden zusammen mit Bounceraten, Pageviews und Verweildauer auf den Seiten unter anderem auch demografische Besucherdaten abgegriffen. Die Seite wird umso höher gerankt, je mehr Traffic sie aufweist.

Alexa hat eine toolbar/browser extension, die den Alexa Traffic Rank, die Links dazu und weitere Daten anzeigt. Früher war diese Toolbar einmal die einzige Datenquelle von Alexa. Inzwischen unterstützen nach eigenen Angaben satte 25.000 verschiedene Browsererweiterungen Alexa beim Datensammeln – was aber leider zu deutlichen Abstrichen bei der Qualität der erhobenen Daten führte.

Es gibt bessere Alternativen

Im Grunde genommen ist die Qualität der für Alexa erhobenen Daten dermaßen schwach, dass man Alexa als Tool zur Ermittlung der Metriken nicht mehr wirklich empfehlen kann. Vom Kampf um besseres Alexa-Ranking schon regelrecht besessene Webmaster sollten hier einmal innehalten und sich bei der Promotion ihrer Seiten nicht nur auf schon bald „geschätzt“ zu nennende Daten stützen.

Empfehlenswert sind da eher Tools wie Google Analytics oder das vor kurzem in „Matomo“ umbenannte gute, alte Piwik.